1.1 Landschaft



Im Süden hat das Gebirge noch Hochgebirgscharakter, welcher nach Norden langsam in Mittelgebirgshöhen übergeht.
Die höchsten Gipfel liegen mit Glittertind (2 472 Meter) und Galdhöpiggen (2 469 Meter) im Gebirgsmassiv Jotunheimen im mittleren Südnorwegen. Doch auch nördlich des Polarkreises werden mit dem 2 090 Meter hohen Sarek in Lappland und dem 2 111 Meter hohen vergletscherten Kebnekaise bei Kiruna noch ansehnliche Höhen erreicht.
Letzterer ist die höchste Erhebung Schwedens. Die Landschaftsformen reichen von üppigen Nadelwäldern über Gletscher, typische Fjellregionen mit ihren unzähligen Krüppelbirken bis zu ausgedehnten Moor- und Seengebieten welche in zahlreichen Nationalparks geschützt werden.
Dazu gehören unter anderem in Norwegen der Jotunheimen Nationalpark, der Rondane Nationalpark und der Rago Nationalpark sowie auf schwedischer Seite unter anderem der Abisko Nationalpark.
Die gesamte Landschaft ist geprägt von durch die letzten Eiszeiten sowie durch die heute noch vorhandenen Gletscher, die insbesondere die Talformen stark beeinflusst haben - so findet man auch heute noch die komplette glaziale Serie in den Gebirgen (siehe Entstehung)
So haben wir unter anderem Fjorde gesehen,m welche in der Fjordgalerie zu bewundern sind.




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